Was ist Evolutionspädagogik®?
Die Evolutionspädagogik®/ Praktische Pädagogik wurde 1990 von Ludwig Koneberg am Institut für praktische Pädagogik® München, entwickelt.
Die Methode der Evolutionspädagogik® spannt einen Bogen zwischen der Evolutionstheorie, Erkenntnissen der Gehirnforschung, der Pädagogik und der Bewegungslehre.
Sie ist ein pädagogischer Ansatz, der über die Wissenschaft hinausgeht, zum Handwerk wird und seither Hilfestellung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei Wahrnehmungs-, Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bietet.
Leben ist Lernen. Und Lernen ist ein langsames „Sich-Aufrichten“ – der evolutive Prozess, den alle Lebewesen durchlaufen haben. Dieses Aufrichten, das beim Menschen auf die Spitze getrieben wurde, geht Hand in Hand mit der Entwicklung von Wahrnehmung und Erkenntnisgewinn. Gleichgewicht und Lernen gehören also unabdingbar zusammen.
In der Evolutionspädagogik® schauen wir in erster Linie darauf, wie jemand etwas macht. Am Zustand des Gleichgewichts können wir erkennen, welche Verarbeitungsstrategie der Einzelne einsetzt, um eine Aufgabe zu lösen.
Grundlage für den adäquaten Einsatz von Fähigkeiten und Fertigkeiten ist, dass jede der sieben Entwicklungsstufen (Fisch, Amphibie, Reptil, Säugetier, Affe, Urmensch, Mensch) ausreichend erfahren, durchlebt und somit integriert wird. Die einzelnen Stufen bauen aufeinander auf und greifen ineinander über.


Förderung, Hilfe und Unterstützung
bei Schwierigkeiten der Entwicklung, des Verhaltens
und in der Schule
Entwicklung
Ablösung von den Eltern (z.B. Kindergarten, Schule)
Stifthaltung
Schulreife
Verzögerungen der motorischen und sprachlichen Entwicklung
Schule
Probleme beim Lesen, Schreiben, Rechnen
Konzentrationsschwierigkeiten
Lernblockaden, fehlende Motivation
Hausaufgabenstress
Prüfungsangst
Verhalten
Aggressivität
Trägheit
Zappelphilipp-Phänomen
geringes Selbstwertgefühl
beruflicher/privater Stress
Kommunikationsschwierigkeiten
Die sieben Stufen im Überblick

Stufe 1 Fisch: Ursicherheit
Stufe 2 Amphibie: Erlebnissicherheit


Stufe 3 Reptil: Körpersicherheit
Stufe 4 Säugetier: Gefühlssicherheit


Stufe 5 Affe: Gruppensicherheit
Stufe 6 Urmensch: Sprachsicherheit


Stufe 7 Mensch:
Kooperations- und Kommunikationssicherheit

Kontakt
die Evolutionspädagogin
Stefanie Kürten-Ringelhann